Dienstag, 29. April 2008

Die Reise

Es überraschte mich, dass es auf unserem Flug auffällig viele männliche Flight Attends hatte. Nicht das ich etwas dagegen hätte, ganz im Gegenteil, doch schon kurz nach dem Start machten sich Stimmen breit, welche besagten, dass nebst der Lufthansa und United auch die Organisation Pink Cross und der Christopher Street Day als Partner fungierten. Oder vielleicht wollte man mich auf meine Gastfamilie, respektive auf meine Gastväter vorbereiten. ;)

Die 12 Stunden vergingen wie alles andere, nur leider nicht wie im Fluge. Die Auswahl der Filme liess zu wünschen übrig und so kam es, dass ich mich knapp sechs Stunden mit dem allseits bekannten Günter Jauch und seinen Millionenfragen begnügte.
Es erscheint mir als äusserst wichtig hier zu erwähnen, dass ich dank meiner Cleverness fünfmal die Million gewann. Brillieren konnte ich mit dieser Glanztat nicht, ganz im Gegenteil, böse Zungen behaupteten, ich hätte die Fragen auswendig gelernt. Frechheit.

Im Land der unbegrenzten Dämlichkeit angekommen, durften wir uns eine Stunde am Immigration-Schalter gedulden. Die Herren und Damen in schwarzen Uniformen und rabiaten Blicken entscheiden über Einreise respektive Ausreise. Infolgedessen wurde unsererseits immer freundlich gelacht und alle noch so zwecklosen Fragen wurden findig beantwortet. Das Glück blieb uns treu und so kam es, dass wir wenige Minuten später zum ersten Mal amerikanische Luft schnupperten.

Sonntag, 13. April 2008

Vorgeschmack

Schon bald werde ich die Sonne im goldenen Westen geniessen. Hier schon mal einen kleinen Vorgeschmack:


Nachtrag 23.04.2008
Apropos Sonne im goldenen Westen:


Mein Wohnort: E Cota Street





sonstiges:



Mittwoch, 9. April 2008

Dies und Das

Nachdem ich am 22. März das weltweite Netz mit einem Blogbeitrag von mir schwängerte, hatte ein so ausserordentlich, hoch entwickelter Roboter zur Spamvermeidung, aus dem Hause Google, nichts Besseres vor, als meinen Blog zu sperren. Nach fast zwanzig Tagen, zwei „unlock requests“ und einem Beitrag in einem Google-Help-Forum für Blogger, hat man(n) sich bequemt, meinen Blog zu entsperren. Danke!

Nun, der wissbegierige Leser fragt sich bestimmt, ob ich mein Visum erhalten habe. Yes, I’ve got it. Zwei Tage, nachdem ich in der Botschaft war, welche von aussen einem Hochsicherheitstrakt gleicht, ich knapp 2 Stunden Däumchen drehen durfte, meine Fingerabdrücke einscannen durfte/musste, erhielt ich es in dem von mir voradressierte und vorfrankierte Kuvert zurück. Zu bestaunen ist meine Eintrittskarte in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf Seite fünf in meinem Pass - In grossen Weissen und Roten Lettern steht da: VISA UNITED STATES OF AMERIKA. Was für ein Glücksgefühl. :-)

Bleibt nur noch etwas zu sagen: Hoffen wir, dass der vorhin erwähnte Roboter mich aus seinen Favoriten gelöscht hat.